Eine kurze Gin Geschichte
Die langen Jahre des Schattendasein von Gin ist Anfang des 21. Jahrtausend wieder einmal vorbei. Viele Jahrzehnte davor fristete der Wacholderschnaps, genannt Gin, eher ein Schattendasein. Während sich parallel die Spirituosengattungen Whisky und Rum exzellent in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhundert weiter entwickelten. Es sollte wie gesagt bis Anfang des 21. Jahrhundert andauern, bis die Kunden abermals durch Wacholder- und Zitrusnoten, neuen Marken und Drinks in vielen Bars für Gin befruchtet wurden. Und über den Gin kann man denken, schreiben und sagen was mal will, er ist eine sehr wichtige und alte Spirituosengattung. Diese sehr lange und auch einzigartigen Geschichte verteilt über vielen Länder muss erzählt werden. Der heute so moderne und international verfügbare Gin verdankt nämlich seine weltweite Verbreitung dem frühen holländischen Jenever oder auch Genever je nach Herkunft genannt. Dessen eigene Geschichte geht zurück bis ins 16. Jahrhundert mit viel Glanz und Niedergängen. Gehen wir also zusammen mit auf eine spannende Zeitreise durch der letzten Jahrhunderte zurück bis in die Wiege des Gin.
Die Pest im 14. Jahrhundert
Der „Schwarze Tod“ grassierte im frühen Europa während der Jahre 1346 und 1353, was vielen Menschen damals innerhalb kürzester Zeit nach Ansteckung den sicheren Tod brachte. Fachleute schätzen dass während dieser Zeit etwa 25 Millionen Menschen durch die Pest in ganz Europa starben. Als Auslöser gilt nach diversen Forschungsreihen ab 2011 endgültig bewiesen der Pesterreger Yersinia pestis, der über Asien und der Straße von Messina aus dem Süden kommend, sich immer weiter nach Norden in das Zentrum Europas ausbreitete.
Die damaligen Mediziner und Gelehrten standen der schnell vorrückenden Pandemie gelinde gesagt hilflos entgegen. Dabei stösst man heute in alten Schriften immer wieder auf die Verwendung von einer Großzahl von Pflanzen und darunter auch wieder den Wacholder (Juniperus). Von diesen Ästen und Beeren erhofften sich die Menschen Heilung und gleichzeitig Schutz. Man wollte damit die bösen Geister vertreiben und entfachte mancher Orts große Wacholderfeuer um damit die Luft von Erregern zu reinigen. Oder es wurden Tinkturen und Elexire aus Wacholderbeeren hergestellt, wie auch Wacholderzeige in den betroffenen Häuser verräuchert. Die Heiler trugen dabei meist zur Prävention einen Komplettschutz mit Schnabelmaske, die eine Mischung von wohlriechenden Kräutern und Wacholder in sich trug. Dazu einen langen Mantel, Handschuhe und Stöcke um die Kranken nicht mehr berühren zu müssen. Das schlichte Ergebnis: Die großen Erfolge unter zur Hilfe name von Wachholder blieben vielfach aus, einerseits die Infizierten mit den Methoden heilen zu wollen oder sich selbst zu schützen.
Eine wichtige Erkenntnis jedoch blieb danach bestehen: der Wacholder ist über die Zeit immer wieder als Heilmittel geblieben und wurde vielfach im Alkohol verarbeitet als Medizin gegen die kleine Zipperlein angewandt.
Erste schriftliche Werke über Destillation in der Medizin
Meilensteine in der Medizin und Destillation sind sicherlich die beiden Werke des Wundarzt Hieronymus Brunschwig. Dieser wurde nach den Chroniken um das Jahr 1450 in Strassburg geboren und lebte bis in das Jahr 1512. Als Autor schrieb Brunschwig die Bücher „Das Buch der rechten kunst zu distilieren die eintzige ding“ auch gerne „Kleines Destillierbuch“ genannt um 1500. Anschließend 1512 sein zweites Werk „Das buch der waren kunst zu distillieren“. Die Schriften gelten bis heute unter Fachleuten als Grundlagenwerke und bieten fundamentelle Informationen über die Extraktion von pflanzlichen Wirkstoffen und ausführliche Informationen über die Destillation. Darunter befindet sich auch der Vorläufer vom Gin, ein einfacher Wacholderschnaps, und weitere Spirituosengattungen.
Der Anfang war der Genever oder Jenever
Als Urväter der heute vielfältig verfügbaren Wacholderbrände gelten sowohl der niederländische Jenever und belgische Genever. Entstanden sind diese auf holländischer Seite hauptsächlich in der Stadt Schiedam und in der belgischen Stadt Hasselt. Ganz genau lässt sich dies heute jedoch geschichtlich nicht mehr nachvollziehen, was geschichtlich bis in das 15. Jahrhundert zurück geht. Was man wiederum genau historisch belegen kann ist die erste Brennerei am Stadtrand von Amsterdam, die ihren Dienst 1575 aufnahm. Kein geringerer als Lucas Bols brannte damals Alkohol aus Getreide und Malz, der durch Wacholder und weitere Gewürze aromatisiert wurde.
Der Franzose hat seinen Cognac, der Schotte seinen Whisky, der Deutsche seinen Schnaps und der Russe den Wodka. Und die Niederländer und Belgier? Sie haben seit über 500 Jahren den Genever und Jenever!
Die Gin Basis – Korn oder Wein
Der direkte Zuckerauszug aus Früchten oder die Stärkeumwandlung des Korn in Zucker ist immer die Basis für die grundsätzliche erste Alkoholgewinnung. Gerade durch Fermentation unter Zugabe von Hefe in die füllige Zuckerlösung und der späteren Destillation entsteht einfacher Hochprozentiger. Diese Begebenheit zur Erzeugung von Alkoholischem in einfachen Alambics für medizinische Zwecke begriffen die Gelehrten schon sehr früh. Die Natur macht es uns auch Tag für Tag durch die Fermentation mit Hefepartikeln in der Luft an Früchten und Obst vor.
Bei der professionellen Alkoholherstellung ist es der Wein und auch das Zuckerrohr, die mit der Pressung zum Saft immer direkt den benötigten Zucker für die Fermentation zur Verfügung stellen. Das Korn und dabei vor allem die Gerste muss durch den Prozess des Mälzen mit ihren langen Stärkeketten „gefügig“ gemacht werden, um nach dem Mahlen und Kochen den benötigten Zucker zu erhalten. Somit stellte sich immer die gleiche Frage: Welche Frucht oder welches Korn verwende ich für meinen gewünschten Alkohol bzw. was steht mir als Grundstoff zur Verfügung?
Diese Frage stellten sich auch die Menschen im thüringischen Nordhausen mit der Erzeugung von Hochprozentigem. In den damaligen Chroniken wurde 1507 die Branntweinsteuer zum ersten Mal geschichtlich erwähnt. Dieser „bornewyn“, der Branntwein, entstand in Norddeutschland durch die Destillation einer bierähnlichen Substanz oder auch dem Honigwein Met.
Gerade im 16. Jahrhundert wurde europaweit der Grundstock für immer besser werdende Destillate begründet, da die Fachleute die Grundlagen der Destillation auch besser begriffen und der Prozess deutlich mit Technologie und Verfahrensweisen aufgebessert werden konnte. Auch im holländischen Antwerpen entstand so um 1552 ein wegweisendes Buch durch den örtlichen Mediziner Philippus Hermanni in seinem Buch „Een constelijk Distileerboec“ doch nur noch die Verwendung von Bier zur Herstellung des brandewijn (Branntwein) einzuschränken. Erst damit wurde dokumentiert dass es die Menschen es schafften dem Getreide den benötigten Zucker aus dem Korn aufwändig zu entlocken.
Damit trafen Welten von Philosophien und gesellschaftliche Schichten aufeinander, da die oberen Herren mit den Ärzten, Apothekern und Gelehrten eher auf den feineren und reineren Branntwein auf Basis eines Weindestillat setzten, während andere Fachleute mehr auf gebrannten Kornwein setzten. Das Interessante dabei, Getreide war fast überall domestizierbar, vergleichsweise preiswert, und fast immer verfügbar während beim Wein Kälteperioden, diverse Regionen und viele schlechte Ernten entscheidende Nachteile in der Verfügbarkeit boten.
Die Iren, der deutsch-holländische Raum und die Menschen im heutigen Schottland wussten über die Kunst der Destillation aus Korn sehr gut Bescheid und ebneten auch die Weg zu den einfachen Kornbränden, aus denen auch die späteren gereiften Whisky-Varianten entstanden.
Die politische Lage ändert sich
Mitteleuropa war in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhundert immer noch sehr zersplittert und England lag mit dem erzkonservative Spanien im ständigen Zwist. Der größte Teil Kontinentaleuropas gehörte damals zur Krone der Iberen und die Niederlande bestand aus siebzehn einzelnen Provinzen. Dabei waren die Handelsflotten der Niederländer eine wahre Wirtschaftsmacht und zählten zu den strategischen Beschaffungseinheiten für die spanischen Krone. Die durch Martin Luther ausgerufene Reformation erreichte auch im niederländischen Raum und Nordfrankreich sein Thesenziel und viele Niederländer konvertieren als Katholiken zum Protestantismus. Dies war dem erzkatholischen spanischen König Philipp II. ein Dorn im Auge und er entsandte Herzog Alba mit einer großen Armee nach Norden. Es wurde Blutgericht und verschärfter Inquisition in den Niederlanden gehalten. Während des 80-jährigen Krieg trieb Spanien damit selbst die gemässigten Kräfte am Ärmelkanal in den Aufstand. So übernahm schließlich Wilhelm I. von Oranien, der spanische Staathalter in den hollänischen Länderungen, die Herrschaft und den Widerstand gegen die Spanier und baute die Eigenständigkeit der Niederländer nachhaltig aus.
Mit dem Jahr 1581 kam schließlich die Unabhängigkeitserklärung der nördlichen Niederlande unter Wilhelm I. von Oranien, der die Republik der Sieben Vereinigten Provinzen ausrief. All das stiftete nicht unbedingt weiteren Frieden mit der spanischen Obrigkeit. Die Niederländer erhielten deshalb im Spätsommer 1585 Unterstützung durch England, indem Queen Elizabeth I den Vertrag von Nonsuch im Nosuch Palace unterzeichnete. Damit entsandte die englische Regentin militärische wie auch finanzielle Hilfe auf den nahe gelegenen Kontinent. Im Herbst des selben Jahres segelte eine engliche Streitmacht über den Ärmelkanal mit 6.000 Soldaten und weiteren 1.000 Reitern. Robert Dudley, der 1st Earl of Leicester, leitete die Operation auf dem Festland. Mit dieser Aktion kamen die englischen Soldaten wohl erstmals mit dem holländischen Branntwein, dem Genever, in Berührung, den sie wohl auch „Dutch courage“ nannten in der Anspielung als „Holländischen Muntermacher“. Dies scheint wohl eher eine Anektode zu sein, da es historisch nicht vollständig belegt werden kann. In jedem Fall mochten die Soldaten diese gewürzte Wacholder-Spirituose, sicherlich nicht nur alleinig um sich Mut vor den schweren Gefechten gegen die spanische Krone zu machen, sondern auch dem zu Genuss fröhnen.
Die Niederländer und Wilhelm von Oranien
Mitte des 17. Jahrhundert lebten schon mehrere Tausend Niederländer im südlichen Teil von England, die natürlich „ihr“ Getränk den Jenever, aus der Heimat ebenfalls in England genießen wollten. Sie waren auch wieder ein Teil der Wegbereiter für den Siegeszug zum Gin. Das Wissen über die Herstellung des Genever war bei den Angelsachsen nicht vorhanden, weshalb auch hier die Niederländer mit großen Anteilen den Wissenstransfer übernahmen. Dabei war den Engländern der Name Genever oder Jenever nicht wirklich geläufig und wohl auch zu lange, was im Laufe der Zeiten zum verkürzten Namen Gin führte. In den großen Städten des Landes wie London, Plymouth, Portsmouth oder Bristol sprossen die Gin-Brennereien bald wie Pilze aus dem Boden.
Zusätzlich hatten die Streitigkeiten des um 1680 an die Macht gekommenen, niederländisch-stämmigen Wilhelm III. von Oranien-Nassau (William de Orange) mit dem katholischen Frankreich positive Effekte auf die Ginherstellung. Er verbot alle Importe aus Frankreich und somit stockte der Nachschub des in England beliebten französischen Weinbrands. Leider wuchs auch der Konsum von Gin in der Bevölkerung überproportional und brachte viel Trunkenheit und Gewalt mit sich, eine Krise baute sich auf.
Die Gin-Act und der Parliamentary Brandy
Als Wilhelm III. am 19. März 1702 im Kensington Palace an den Folgen eines Reitunfalls verstarb, wurde Queen Anne (Anne Stuart) direkte Nachfolgerin auf dem Thorn. Sie erlaubte jedem Engländer den im Land produzierten Genever (Gin) ohne Lizenz selbst herzustellen, ein fataler Fehler. Dies führte im negative Sinne zu einer erneuten Explosion der Produktionsmengen von Gin und nicht einmal dreißig Jahre später wurden geschätzt 5 Millionen Gallonen Gin pro Jahr im Land produziert und gleich danach konsumiert. Dieser immens hohe Konsum und die ständige Trunkenheit führte zu einer deutlichen Einschränkung der Produktivität im Land und einer immensen Erhöhung der Gewalt. Dies führe 1736 schließlich zum Gin Act, der die Produktion ohne Brennlizenz verbot und ebenso eine Abgabe von große Mengen an die Verbraucher.
Mit den Einschränkungen und Verboten auf den Gin wurden die Engländer erfinderisch und passten die Rezepte nach ihrem Gusto an und belegten die Endprodukt einfach mit einem anderen Namen, z.B. Parliamentary Brandy. Das Ergebnis, die Gesetzesnovelle ging nahezu ins Leere und verlief im Sand. Man schätzt das um das Jahr 1740 über alle Köpfe und Bürger hinweg, egal welchen Alters, etwas ein halber Liter Hochprozentiges pro Tag konsumiert wurde. Über die Hochwertigkeit der erzeugten Produkte muss hier wohl nicht weiter berichtet werden, meist waren sie von sehr schlechter Qualität.
Der Sale of Spirit Act und Gin Palaces
Der Gin Act aus dem Jahr 1751 verbot es fortan den Destillateuren an Endverbraucher direkt zu verkaufen und nur lizenzierte Händler mit ihren Erzeugnissen zu bedienen. Die Qualität der Erzeugnisse wurde wieder deutlich besser und der Konsum ging auch langsam zurück. Ein ungewollter Helfer dabei war die Natur mit mehreren Missernten. Diese Zeit im ablaufenden 18. Jahrhundert ging auch als Gin Craze in die Geschichte ein.
Die Wacholderbeere
In niederländischer Sprache wird die Wacholderbeere als „Jeneverbes“ bezeichnet, aus dem sich schließlich der holländisch-niederländische Name Jenever oder Genever ableitete. Einer der ersten der die Wacholderbeere in einem Destillationsbuch schriftliche benannte war der 1536 in Köln geborenen Caspar Janszoon Coolhaes. Im Jahre 1588 erschien sein Buch „Van seeckere seer costelijcke wateren“ auf Deutsch übersetzt „Von sicher sehr köstlichen Wässern“. Dabei verwandte er in der Fachliteratur den Begriff „Genever“ stellvertretend für einen Wacholderbrand.
Im Laufe der Geschichte gab es auch weitere Rezepturen in denen viele Samen und Kräuter wie Anis, Kümmel, Koriander und andere Gewürzen wie auch Früchten eingelegt (mazieriert) oder mit in den kupfernen Pot Stills mit destilliert wurden.
Die Zeitreise durch die Gin-Geschichte
Das 17. Jahrhundert
In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhundert entstehen in England die ersten Brennereien die auf heimischem Boden beginnen Gin zu destillieren.
Das Jahr 1697
Die Black Friars Distillery wird in der südenglischen Stadt Plymouth gegründet. Zu damaliger Zeit wurde jedoch noch kein Gin hergestellt. Es sollte noch bis in das Jahr 1793 andauern bis die ersten Gedanken dazu aufkamen Destillate zusammen mit unterschiedlichen Botanicals als Gin herzustellen.
Das 18. Jahrhundert
Heute wohlbekannte Namen mit Booth´s, Thomas Dakin, Alexander Gordon beginnen ihre Karrieren im Gin Geschäft und gründen eigenständige Brennereien.
Das Jahr 1740
Die Familie Booth besitzt schon eine eigene Brauerei in London und gründen zusätzlich eine Brennerei zur Herstellung von Gin.
Das Jahr 1760
Ein gewisser Thomas Dakin gründet in Warrington ein Destillerie zur Herstellung von Gin.
Das Jahr 1769
Alexander Gordon gründet im Stadtteil Southwalk von London seine eigene Gin Brennerei.
Das Jahr 1786
Gordon´s macht einen größeren Schritt und verlegt seine Brennerei um besseren Zugang zu reinem und sauberen Wasser zu bekommen. Er zieht um in den Stadtteil Clerkenwell in die Goswell Road.
Das Jahr 1793
Ein gewisser Mr. Coates beginnt seine Tätigkeit in der Black Friars Distillery und er ist vermutlich derjenige, der die Brennerei zur Gin Produktion bringt.
Das 19. Jahrhundert
Die britischen Navy Matrosen schätzen auch immer mehr den Gin und nehmen davon immer mehr mit in den weite Welt hinaus, wodurch zahlreiche Marken immer bekannter werden.
Das Jahr 1800
Die britische Navy, wie auch die zivilen Handelsflotten, nehmen auf ihren weltumspannenden Fahrten in der Zwischenzeit auch Gin für die Verköstigung der Matronen an Bord. Dadurch werden Marken wie Gordon´s in der Welt immer bekannter.
Das Jahr 1830
In der Bloombury Distillery wird erstmals der Tanqueray Gin durch Herrn Charles Tanqueray höchstpersönlich destilliert.
Das Jahr 1847
Der Tanqueray Gin wird international und die unterschiedlichen britischen Kolonien versandt.
Das Jahr 1848
Charles Tanqueray ändert die Glasflaschenform und entscheidet sich für die Form eines Shaker.
Das Jahr 1898
Die beiden Einzelunternehmen Gordon´s und Tanqueray fusionieren zu Tanqueray, Gordon & Co.
Das Jahr 1899
Charles Gordon stirbt.
Das 20. Jahrhundert
Der Plymouth Gin wird weltweit am häufigsten an die Konsumenten verkauft. Auch deutsche Bomber beschädigten im 2. Weltkrieg englische Brennereien, getroffen wurden unter anderem in London die Gordon´s und Tanqueray Gin Brennereien.
Das Jahr 1959
Die Bombay Spirits Company wird gegründet. Mr. Allan Subbin wird durch seine Frau inspiriert einen typisch britischen Gin für den amerikanischen Markt herzustellen. Das Rezept geht zurück auf das Jahr 1761 als Thomas Dakin, der sein neu geschaffenes Rezept der Öffentlichkeit präsentiert. Zur Ehrung der britischen Krone und der Regentschaft von Königin Viktoria über Indien wird die Abfüllung Gin Bombay getauft.
Das Jahr 1986
Der Bombay Sapphire Gin erscheint erstmals am Markt.
Das Jahr 1998
Der Firma Bombay wird vom derzeitigen Eigner Diageo an den Konzern Bacardi-Martini verkauft.
Das 21. Jahrhundert
Die Spirituosengattung Gin erlebt Anfang des neuen Jahrhundert einen ungeahnten Boom und Aufschwung in ungeahnte Höhen, die man sich ein Jahrzehnt vorher kaum vorstellen konnte.
Das Jahr 2009
Der französische Multi Pernod Ricard übernimmt die Plymouth Marke hinter der die Black Friars Distillery stand.
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