Was wäre Gin ohne Wacholder und weiteren Botanicals?
Die Frage ist eigentlich hypothetisch und dürfte gar nicht gestellt werden. Ausser man hat sich mit dieser Spirituose noch nicht näher beschäftigen können. Ohne die Verwendung von Wacholder und weiteren ausgewählten Botanicals wäre es kein Gin, sondern
Eine Auswahl der wichtigen Gin Botanicals
Orangen
Anis
Kümmel
Fenchel
Kreuzkümmel
Zimt
Lakritze
Lavendel
Ingwer
Kardamom
Rosmarin
Muskat
Arnika
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vielmehr ein Wodka (Vodka). Es wäre der Wodka, der sich durch seinen fast neutralen Geschmack und das Fehlen jeglicher Fuselöle, künstlicher Aromen oder anderer fermentierter Stoffe auszeichnet. Aber wer will das wirklich – ohne Aromen? – einen Alkohol ohne wohlschmeckende Bestandteile aus Auszügen von Früchten, Kräutern, Wurzeln oder mit Reifungen in ausgewählten Fässern. Geschmack muss sein und dies ermöglichen die vielfältigen natürlichen Bestandteile, allem voran der Wacholder. Gerade die Aromatisierung des verwendeten Agraralkohol als Ausgangsbasis und dem Kalt- oder Heißauszug von Aromen der Beeren, Kräuter, Samen, Früchten oder Wurzeln, verleihen der Gin-Spirituose seine nachhaltige Seele. Je nach Auswahl und Mischung der Botanicals entstehen daraus unglaubliche Geschmackskombinationen nach denen die Genießer dieser Welt lechzen. Man schätzt heute dass die spezifischen Zusammenstellungen der Gin-Anbieter aus einem Fundus von weit mehr als 150 unterschiedlichen Botanicals entstehen können, und der Wacholder ist die gesetzte Nr.1.
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